Effektive Bodenarbeit mit dem Pferd im Gelände – Übungen

Ihr erinnert euch sicher noch an meinen Aufruf, Übungen fürs Gelände zusammen zu tragen. Ich habe sehr viele Zuschriften bekommen und möchte die Ergebnisse nun hier schön sortiert zusammentragen. Ergänzungen sind jeder Zeit willkommen.

Der größte und vielseitigste Trainingsplatz, den man sich nur vorstellen kann, befindet sich außerhalb des Stallgeländes. Nirgends lernt das Pferd besser sich auszubalancieren, seinem Menschen zu Vertrauen, ihm überall hin zu folgen, Gefahren zu meistern und kann dabei noch gezielt die Muskulatur aufbauen, die es zwingend brauch, um seinen Reiter zu tragen. Aber auch ältere Pferde oder Youngster können im Gelände sinnvoll und gesunderhaltend beschäftigt werden.

Natürlich habe weder ich noch irgendjemand sonst das Rad neu erfunden. Viele von euch gehen mit ihrem Pferd spazieren, longieren es auf dem Feld oder wissen umgefallene Bäume als Bodenstange zu nutzen. Ich möchte hier gern eine Sammlung an Übungen zusammentragen, um anderen die Chance zu geben sich Anregungen zu holen und sich inspirieren zu lassen.

Sicherheitsaspekte

Bei der Arbeit im Gelände muss man natürlich besonders aufmerksam sein, um Verletzungen zu vermeiden. Schaut euch die Umgebung genau an, gerade beim Longieren, sollte der Untergrund überprüft werden, Löcher oder große Steine können ein hohes Verletzungsrisiko darstellen. Wenn ihr mit Hindernissen arbeiten, achten auf Stabilität. Geht KEIN Risiko ein. Und bitte bringt weder euch noch euer Pferd in Gefahr.

Die rechtliche Lage beim Führen im Gelände ist einerseits von eurer Versicherung geregelt und andererseits gilt im öffentlichen Verkehrsraum natürlich die StVO und die besagt laut §28:

“Haus- und Stalltiere, die den Verkehr gefährden können, sind von der Straße fernzuhalten. Sie sind dort nur zugelassen, wenn sie von geeigneten Personen begleitet sind, die ausreichend auf sie einwirken können. Es ist verboten, Tiere von Kraftfahrzeugen aus zu führen. Von Fahrrädern aus dürfen nur Hunde geführt werden.”

Es ist demnach, nicht ausdrücklich vorgeschrieben, welche Zäumung ihr nutzen müsst, solange ihr nur genug Einwirken könnt. Eure Tierhalterhaftpflichtversicherung hingegen solltet ihr nochmal checken. Manche schreiben die Verwendung einer Trense mit Gebiss vor, sonst werden Schäden nicht übernommen. Andere unterstützen auch gebisslose Zäumungen. Natürlich möchte ich keinen Teufel an die Wand malen, aber auch diesen Punkt sollte man bedenken. Denn sollte wirklich etwas passieren, können Sach- und Personenschäden in Millionenhöhe entstehen.

Wo kann man üben?

Aufgrund einiger Hinweise von Lesern, habe ich mich entschlossen den folgenden Absatz zu ergänzen. Gerade das Thema Longieren im Gelände löste auf Facebook eine große Diskussion aus. Nun ist die Sachlage so, dass viele Wiesen und Felder in Privatbesitz sind und auch landwirtschaftlich genutzt werden. Bitte bedenkt, dass nicht jede Wiese einfach genutzt werden kann. Informiert euch Zweifelsfall bei den Nachbarn, im Ort oder auf der Gemeinde wem die Wiese gehört und ob es okay ist, diese zum Longieren zu nutzen. Die rechtliche Lage sieht nach meiner Recherche folgendermaßen aus: Das Thema Reiten wird je Bundesland oder teilweise auch von der Gemeinde separat bestimmt – so darf beispielsweise in Sachsen im Wald nur auf öffentlichen und auf Reitwegen geritten werden. Vom Führen steht da nix – hier der Link dazu. Zudem gilt zu beachten, dass es in Deutschland keinen öffentlichen Grund gibt, dass heißt alle Wiesen oder Felder, seien sie auch noch so verwildert, gehören wenn nicht in Privatbesitz, der Gemeinde, der Stadt oder dem Landkreis. Die Nutzung dieser Wiesen ist über die Wald- und Flur Gesetze und/oder über das Naturschutzgesetz geregelt. Also seid bitte auch bei solchen Wiesen achtsam und fragt im Zweifelsfall lieber nach, das spart Ärger. Auf befestigten Wegen, die auch zum Reiten zugelassen sind, könnt ihr immer ohne bedenken auch vom Boden aus arbeiten.

Die richtige Ausrüstung

Für die Arbeit im Gelände eignen sich im Grunde alle Zäumungen, mit denen Ihr eurer Pferd sicher unter Kontrolle habt. Ich sage mit Absicht “unter Kontrolle”, denn Vertrauen und Freundschaft hin oder her, das Gelände ist kein umzäunter Reitplatz. Wenn ihr eurer Pferd nicht halten könnt, dann kann das Böse enden und im schlimmsten Fall kann sich euer Pferd verletzen, oder gar andere Schädigen. Deshalb gilt hier immer der Hinweis: Safety First 😉 Hier eine kleine Auflistung der möglichen Zäumungen mit ein paar Kommentaren von mir:

Das Knotenhalfter

Das Knotenhalfter ist ein beliebter Ausrüstungsgegenstand. Es ist vom Gewicht her sehr leicht, allerdings aufgrund der Knoten von der Schärfe der Einwirkung nicht zu unterschätzen. Einen spannenden Artikel dazu findet ihr hier. Das Knotenhalfter stellt also eine recht gute Zäumung fürs Gelände dar, da ihr im Notfall genug Einwirkung habt, um euer Pferd zu halten, aber es sollte stets bedacht eingesetzt werden, da bei unsachgemäßer Anwendung die Knoten starke Schmerzen verursachen können.

 

Der Kappzaum

Kappzäume gibt es in verschiedensten Ausführungen: mit Naseneisen, ohne Naseneisen, als Serreta (lederummantelter Stahlbügel, aus einem Stück), als Cavecon (ummantelte Fahrradkette), als Stallhalfter mit Ringen, als Dually Kappzaum von Michael Geitner und und und. Im Grunde genommen eignen sich fast alle Kappzäume, für die Arbeit im Gelände. Ausklammern würde ich persönlich das Serreta, weil ich es generell für zu scharf halte, zudem wird es kaum möglich sein, ein wirklich passendes zu finden. Wichtig ist, generell dass der gewählte Kappzaum gut passt und vor allem richtig sitzt. So sollte er beispielsweise nicht ins Auge rutschen. Babette Teschen erklärt hier sehr gut, was einen guten Kappzaum aus macht und wie er sitzen sollte.

Die Trense

Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, dann benutzt bitte eine Trense zur Arbeit im Gelände. Diese sollte natürlich gut passen und richtig sitzen. Im Notfall habt ihr damit natürlich am Meisten Einwirkung. Allerdings würde ich nicht auf Trense longieren, daher empfehle ich diese Übung nicht zu machen. Aber prinzipiell können alle anderen Übungen auch mit der Trense ausgeführt werden.

Die Gebisslose Zäumung

Gebisslose Zäumungen wirken über den Nasenrücken ein und eignen sich unter Umständen auch für die Arbeit im Gelände. Auch hier gibt es inzwischen verschiedenste Ausführungen, einiger mehr, andere weniger scharf hinsichtlich der Einwirkung. Das Wichtigste ist, wie bei jeder Zäumung die perfekte Passform und der korrekte Sitz. Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber ich glaube mit einem Bosal lässt sich nicht besonders gut vom Boden aus arbeiten. Auch alle Zäumungen mit Hebelwirkung würde ich nicht verwenden, weil der Hebel vom Boden aus, einfach falsch und zu stark wirkt. Gut vorstellen kann ich mir ein Sidepull oder ein Bridleless Bite.

 

Das Stallhalfter

Ein normales Stallhalfter KANN genutzt werden, allerdings NUR wenn ihr euer Pferd damit gut KONTROLLIEREN könnt. Das heißt für mich, ihr könnt euer Pferd in jeder Situation problemlos halten, auch wenn es mal erschrickt, zur Seite springt oder ein paar Sätze nach vorn macht. Im Zweifelsfalls sucht euch eine der anderen Zäumungen aus, denn mit dem Stallhalfter habt ihr die geringste Einwirkung. Es ist allerdings auch die sanfteste Zäumung, denn weder Knoten, noch Stahl üben Druck auf empfindliche Punkte am Pferdekopf aus.

Der Führstrick

Es eignen sich eigentlich alle gängigen Modelle, die einen normalen Karabiner haben – KEINEN Panikhaken. Die Länge ist abhängig von den jeweiligen Übungen, die man machen möchte.

Die Übungen

Das Longieren im Gelände

Für das Longieren im Gelände eignet sich zunächst erstmal eine möglichst ebene Wiese. Wie bereits erwähnt sollte die nähere Umgebung auf Löcher und Steine abgesucht werden. Diese Übung solltet ihr langsam vorbereiten. Das Longieren auf dem freien Feld stellt eine große Herausforderung dar, weil es keine optische Begrenzung gibt. Pferde, die dazu neigen über die äußere Schulter abzudrehen, werden sich von dem Blick auf’s freie Feld angespornt fühlen. Es versteht sich von selbst, dass das Longieren zunächst auf einem Reitplatz trainiert werden sollte. Klappt es dort, kann man langsam anfangen die Übungen aufs Gelände zu verlegen. Zunächst nur Schritt, später Trab und erst wenn man sich selbst sicher fühlt Galopp. Ratsam ist, dem Pferd eine Notbremse beizubringen. Mein Pferd hat beispielsweise gelernt, dass es sofort zu mir kommen soll, wenn ich mich von ihm abwende. Das Longieren beende ich immer auf diese Weise. Ich kann ihn in jeder Gangart anhalten und zu mir rufen. Selbst als er sich einmal im Übermut auf dem Reitplatz losgerissen hat, kam er auf mein Abwenden sofort zu mir.

Eigentlich ist es selbstverständlich, aber ich möchte noch kurz davon abraten, jegliche Form von Ausbindern im Gelände zu benutzen. Sollte es eurem Pferd gelingen, mit den Dingern stiften zu gehen, so kann es sich sehr schwere Verletzungen zufügen. Also unabhängig davon, wie ihr auf dem Reitplatz longiert, lasst es besser im Gelände. By the way, Babette Teschen’s Longenkurs zeigt euch eine schonende Art ohne Ausbinder sinnvoll zu longieren.

Ein Vorteil, den euch ein Reitplatz nicht bieten kann, wenn das Longieren im Gelände sitzt, so könnt ihr durchaus auch leichte Steigungen mit einbauen. Ihr könnt auch anstatt einen Zirkel, eine beliebig große Ovale laufen. Ihr habt einfach viel mehr Platz und könnt so gezielt bestimmte Muskelgruppen trainieren.  Nach der Arbeit, könnt ihr noch entspannt nach Hause spazieren, oder euer Pferd zur Belohnung noch etwas grasen lassen. Für mich persönlich, die schönste Art das Training zu beenden 🙂

Auch die Arbeit mit der Doppellonge kann im Gelände geübt werden. Aber auch hier gilt, erst auf dem Reitplatz vorbereiten und Schritt für Schritt nach draußen verlegen. Ebenso könnt ihr die Langzügelarbeit im Gelände versuchen. Euer Pferd muss dabei mutig voran gehen, während ihr von hinten steuert.

Führtraining im Gelände

Nichts lässt sich besser mit einem Spaziergang verbinden, als das Führtraining. Kleiner Buchtipp an dieser Stelle: Britta Reiland beschreibt sehr effektive und gesunderhaltende Übungen in ihrem Buch Bodenarbeit und Führtraining.

Eurer Kreativität sind nun keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt beispielsweise auf dem Feld wie auf einem imaginären Reitplatz arbeiten und Hufschlagfiguren ablaufen. Ihr könnt aber auch die Übungen einfach während des Spaziergangs als kleine Sequenzen abrufen, das stärkt die Aufmerksamkeit. Eine sehr gute Übung ist der bewusste Wechsel der Geschwindigkeit. Achtet mal drauf, wie euer Pferd reagiert, wenn ihr schneller oder langsamer werdet. Animiert es zum mithalten, bei der Beschleunigung und bremst es aus, wenn ihr langsamer werdet. Eine sehr gute Übung ist auch, mal übertrieben langsam, schon fast in Zeitlupe zu laufen. Das beansprucht die Muskeln sehr stark und fordert viel Konzentration.

Ihr könnt auch das ganze 1 mal 1 der Bodenarbeit üben: Seitengänge, Vorderhandwendung, Hinterhandwendungen, Rückwärtsrichten und und und. Als Hilfmittel nutzt ihr was ihr finden könnt, wie beispielweise einen Zaun oder eine Hecke als Begrenzung für die Seitengänge.

Eine sehr wichtige und effektive Übung stellt das Führen in Stellung dar. Sowohl Babette Teschen, als auch Britta Reiland geben dafür ausführliche Anleitungen. Im Grunde genommen erarbeitet ihr an der Hand eine Dehnungshaltung und später sogar eine Versammlung. Dadurch trainiert ihr gezielt die Rückenmuskulatur des Pferdes und das auf schonende Art und Weise.

Besonders empfehlen kann ich auch die Trab und Galopparbeit an der Hand. Die Übung erfordert starke Disziplin, denn euer Pferd darf euch nicht überholen, oder gar überrennen, zudem muss es sein Tempo an euch anpassen. Positiver Nebeneffekt, ihr stärkt dabei auch eure Fitness und Kondition.

Hindernisarbeit im Gelände

Auch hier sind der Fantasy keine Grenzen gesetzt. Nutzt, was ihr findet, aber VORSICHT geht dabei bitte kein RISIKO ein. Morsche Stämme eignen sich nicht zum drüber laufen. Ein matschiger Hang sollte weder hoch noch runter gelaufen werden. Aber ich denke das ist eigentlich selbstverständlich.

Wie wäre es mit einem Slalom um eine Baumgruppe? Erhöhter Schwierigkeitsgrad, Führen in Stellung um die Bäume herum, dabei gezielt darauf achten, dass ihr am Wendepunkt umstellt.

Baumstämme eignen sich super zur Stangenarbeit. Wie wäre es wenn ihr mal seitlich darüber lauft, also Vorderbeine über den Stamm, Hinterbeine dahinter und dann seitlich entlang des Stammes. Wenn ihr recht sicher im Springen seit, springt doch mal gemeinsam drüber, sofern der Stamm genug Raum rings ums hat.

Hügel eignen sich super um rückwärts bergauf zu laufen. Das stärkt die Hinterhand. Sehr behutsam kann man auch mal rückwärts bergab gehen – eine starke Vertrauensübung. Natürlich immer klein anfangen, 1-2 Schritte genügen für den Anfang.

Kleine flache Bäche können überquert oder wenn möglich übersprungen werden.

Ihr merkt, hier draußen könnt ihr euch alles zu nutze machen, was ihr findet. Und der positive Nebeneffekt, euer Pferd wird immer sicherer und nichts wird euch bei einem Ausritt mehr aufhalten können.


So ich hoffe, ich konnte den ein oder anderen ein bisschen inspirieren. Wer weitere Ideen hat, kann sie gern als Kommentar posten. Ich freue mich über jede Ergänzung. Vielen Dank auch nochmal, an alle, die meinem Aufruf gefolgt sind und Vorschläge für die Arbeit im Gelände abgegeben haben.

Rechtlich muss ich noch ergänzen, dass weder ich, noch sonst jemand haftet, für Schäden, die durch die vorgeschlagen Übungen enstehen. Vergesst bitte nicht Safety First und immer zuerst auf einem gesicherten Reitplatz erarbeiten und dann Schritt für Schritt nach draußen verlegen, dann dürfte auch nix schief gehen 😉

 

Bücher zum Thema:

4 Kommentare
  1. Gesine
    Gesine sagte:

    Sehr schöne Ideen, lieben Dank dir!

    Ich möchte dazu noch anmerken, dass neben der Sicherheit auch beachtet werden sollte, wessen Grundstück / Gelände / Waldstück / Feld / Wiese ihr betretet und ob der Eigentümer euch die Erlaubnis hierzu gegeben hat. Es gibt sehr viele nette Landwirte und Grundstückseigentümer, die nach einer freundlichen Anfrage ihre Zustimmung geben. Ärgerlich ist nur, wenn ihr unerlaubt “erwischt” werdet und die Wut eines Grundstückeigentümers auf euch zieht, der diese dann im schlimmsten Falle auf Pferdebesitzer allgemein überträgt. Als Laie kann man manchmal die “Wiese” oder das brachliegende Feld nicht als Investition eines Landwirts erkennen – dieser nutzt diese aber als Einkommensquelle und kann sehr böse werden, wenn ihr Schäden anrichtet – verständlicherweise. Oder wie würdet ihr reagieren, wenn jemand in eurem Garten oder auf eurem Schreibtisch ungefragt ihrem Hobby nachgehen würde? 🙂

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  2. Linda
    Linda sagte:

    Schöner, ausführlicher Artikel.

    Kleine Ergänzung im Bezug auf das Bosal zur Bodenarbeit.
    Die Mecate für das Bosal besteht in der Regel aus den Zügeln und einem Führseil, ähnlich wie bei der Natural Hackamore. Das Bosal nutze ich nur für Pferde, die alle Übungen mit der Natural Hackamore beherrschen. Das Bosal ist grundsätzlich für die Bodenarbeit sicherlich nicht gut geeignet, dennoch zeigt sich in der Praxis, dass ich auch hiermit bei einem ausgebildetem Pferd die Bodenarbeitsübungen sehr gut abfragen kann. Wenn im Gelände zum Beispiel die Kommunikation zu meinem Pferd beim Reiten “klemmt”, steige ich ab, frage ein paar Übungen/Spiele ab, um das Pferd wieder zum mitdenken anzuregen (damit es mit seiner linken Gehirnhälfte denkt). Wenn die Kommunikation wieder harmonisch ist, steige ich wieder auf. Oder aber ich führe das Pferd am Seil nach Hause in sicheres Terrain, wobei ich natürlich auf dem Rückweg stets weiterhin Führübungen einbaue. (“Ein Hut, ein Stock ein Regenschirm, vorwärts, rückwärts, seitwärts, ran”)

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